Pavel Kohout (Prag)

- Datum
- 01.06.2025 19:00
Beschreibung
Alte und neue Welt
Bedrich Smetana (1824 – 1884)
Die Moldau T111 (Bearb.: Barbara Bannasch)
Antonin Dvorak (1841 – 1904)
Symphonie Nr. 9 E-Moll op.95 („Aus der neuen Welt“)
(Bearb.: Szigmond Szathmar)
Adagio – Allegro molto
Largo
Scherzo, molto vivace
Allegro con fuoco
Zwei weltbekannte Kompositionen, zwei ganz verschiedene
Welten und doch in sich vereint. Heute sind sie jeweils
in einer Bearbeitung für Orgel zu hören. Gerade die Orgel
der Matthäuskirche eignet sich ganz besonders, eine für
Orchester gedachte symphonische Dichtung auf diesem
Instrument mit seinen vielen Klangfarben darzustellen.
Eine der bekanntesten und beliebtesten Sinfonischen
Dichtungen ist Smetanas „Die Moldau“. Der bereits ertaubte
Komponist schrieb das Werk im Winter 1874.
Pavel Kohout (*1976)
gehört zu den erfolgreichsten Konzertorganisten seiner Generation, davon sprechen viele Konzertauftritte an renommierten Orgelfestivals und Konzertsälen weltweit. Seine Musikausbildung erhielt er zunächst am Prager Konservatorium. In den Jahren 1999 - 2000 studierte er am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam, dann schloss er sein Magisterstudium im Konzertfach Orgel, Improvisation und Pädagogik an der Akademie der darstellenden Künste in Prag bei Prof. Jaroslav Tůma ab. Zahlreiche Meisterkursen bei Dr. Ludger Lohmann, Harald Vogel, Michel Bouvard und Olivier Latry. 2010 erhielt er den Ph.D degree. Zahlreiche Konzertengagements führten ihn als Solist bereits in fast alle Länder Europas.