Přemysl Kšica (Prag)

- Datum
- 06.07.2025 19:00
Beschreibung
Frankreich – Improvisation im barocken Stil
Bedřich Antonín Wiedermann (1883 – 1951)
Toccata a fuga f moll
Pastorale dorico
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Präludium und Fuge D dur
Leoš Janáček (1854 – 1928)
Orgelsolo aus der Glagolitischen Messe
Přemysl Kšica (*1981)
Improvisation
Franz Liszt (1811 – 1886)
Fantasie und Fuge über den Choral
„Ad nos, ad salutarem undam“
„Heimat“, so könnte der heutige Zyklus der Kompositionen
heißen, stammen doch alle Werke von tschechischen
Komponisten. Bis auf Wiedermann sind uns die meisten
vertraut. Wiedermann komponierte rund 350 Werke und
so lohnt es sich, seine Musik aufs Neue kennenzulernen.
wurde 1981 in Prag geboren. Nach dem Abitur absolvierte er sein Orgelstudium am Prager Konservatorium bei Prof. Josef Popelka, an der Akademie der musischen Künste (AMU) in Prag sowie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Dr. Ludger Lohmann. Dem Studium der Orgelimprovisation widmete er sich auch bei Prof. Jaroslav Vodrážka, doc. Jaroslav Tůma und Prof. Johannes Mayr. Darüberhinaus belegte er Orgelkurse bei Lorenzo Ghielmi, Olivier Latry, Günter Kaunzinger, Thierry Mechler, Herald Vogel und Karel Paukert. Přemysl Kšica erhielt bereits eine Reihe von Auszeichnungen in Orgelwettbewerben, so z.B. 2000, 2002, 2010 - Preis für die Orgelimprovisation des Orgelwettbewerbes in Opava, außerdem in Ljubljana, Most u.a. In Prag wirkt er seit vielen Jahren als Kirchen-Organist, von 2013 als Organist der Kirche St. Nikolaus. Außerdem unterrichtet er als Orgellehrer am Konservatorium in Teplice. Zugleich nimmt er eine intensive Konzerttätigkeit in seinem Heimatland und außerhalb wahr. Das Repertoire von Přemysl Kšica umfasst alle Epochen der Orgel-Literatur.